
Altes, nicht totgemaltes Holz mit Ölfarbe, neuen Verputz mit Kalk behandeln…
Ölfarbe
Der Windfang, Zugang zur ursprünglichen Wohnung, war in einem ganz guten Zustand – die Oberflächen lediglich vergilbt und verraucht, aber ansonsten gab es nicht viel zu bemängeln, und die Renovation war entsprechend einfach. Der Raum sollte optisch in die Küche fliessen, daher entschieden wir uns, ihn wie die Küche zu materialisieren – Holz in KT 32.143 Ölfarbe, Wand- und Deckenteile mineralisch, farblich analog in feinem Umbra.
Kalk
Die Küche jedoch wurde eine Herausforderung der anderen Art: Der Verputz war derart morsch, dass er zentimeterdick von der Wand herunterhing, die Fliesen fielen teilweise von der Wand: Hangdruckwasser und unsachgemässe Renovierungen innen und aussen (mit Kunststoffhaltigen Farben, Zement, Fliesen etc.) in der Vergangenheit hatten der Wand derart zugesetzt, dass eine Putzsanierung notwendig war: Abschlagen des gesamten Putzes bis auf das Mauerwerk, Neuaufbau mit porenhydrophobem Spezialputz (KEIM Porosan).
- Feuchteschaden in der Küche
- Feuchteschaden in der Küche
- Putz-Sanierung
Insgesamt ein Abenteuer, das sich aber sehr gelohnt hat! Die Küche sieht wieder richtig schön aus: Decke und Wände erhielten einen neuen Anstrichaufbau mit Kalkfarbe, im feinen hellen Umbra-Ton. Holzwerk KT 32.143 Ölfarbe. Die russschwarzen Kamin-Öffnungen, die altweissen, glasierten Fliesen, die „weiss“ gestrichenen Fenster, und der neue Schüttstein-Unterbau in Veroneser-Grün (KT 32.041) bilden die Farbtupfer dazu.
- Vom Entrée in die Küche
- Die Kamin-Wand
- Die Kamin-Wand und das Entrée
- Die sanierte Aussenwand…
- mit dem alten, restaurierten Schüttstein.
Mehr zu diesem spannenden Projekt: «Gute Stube» und «Aus weiss wird schön»