first things first, II

Ich muss es zugeben: Ich bin ein echter Kaffee-Onkel. Wenn es eine kleine Freude sein darf, ein feiner, gepflegter Espresso ist ein zuverlässiger Kandidat.

In Italien muss man mich deswegen alle paar meter am Ärmel zupfen, schlechter Kaffee ist dort ja eine echte Seltenheit – so selten, dass ich sozusagen jede Bar aufsuche, bis ich endlich den echt schlechten Espresso gefunden habe.

Über das Experimentieren mit Kaffee-Sorten noch folgendes: Es gibt wohl keinen Ort, an dem nicht feine Kaffees geröstet würden: Nennenswert wären die Kafi Schmitte im Emmental, Koffeinshop in Luzern, Black & Blaze in Zürich, sowie diverse, ungenannte Trophäen, die von jeglicher Reise mitgebracht werden…