Zur Entspannung der Seele etwas ganz, ganz anderes: Den köstlichsten Apfelkuchen, den ich kenne, den von Catharina(*)
Für den Teig
- 1/2 Butter = 125g
- 250g Mehl
- 1 Ei
- 70g Zucker
- 1 Prise Salz = ganz wichtig
- 1/2 geriebene Zitronenschale
- 1x Vanillezucker
alles verkneten und 1/2 Stunde in den Kühlschrank
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Der Teig wird um einiges feiner (weicher), wenn zuerst das Ei mit Zucker, Vanillezucker und Salz tüchtig verrührt wird, und das Mehl erst zum Ende beigegeben und vorsichtig durchgeknetet wird.
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In die ausgebutterte Form,
Für den Belag
Äpfel geschält, in achteln oder sechstel (ich nehme 1/6 Schnitze) drauf.
Wichtiges Detail: Die geschälten Schnitze auf der Aussenseite mit dem Messer „einritzen“: Den Schnitz an den Spitzen zwischen Daumen und Finger nehmmen und die Klinge mit Gefühl, schnell und mit Schwung in den Schnitz „hacken“ – tschick-tschick-tschick-tschick-tschick.
Zimt und Zucker drüber
In den Ofen, ca.180°(vorgeheizt), bis er ganz leicht braun ist. ca. 20min, glaube ich.
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Für Kinder weniger geeignet, aber sehr raffiniert: Ein wenig frisch geriebenen Ingwer drauf – die Würze und Schärfe passt ideal zu Apfel, Zimt und Zucker!
Ebenfalls spannend wäre, dem Teig ein paar Gewürze zuzugeben: Kreuzkümmel, Nägeli, Kardamom… natürlich alles in eher homöopathischen Mengen! (Hab’s noch nie ausprobiert…
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Das Ergebnis:
LECKER!
*) genaugenommen müsste es „Apfelkuchen Gregor“ heissen. Aber Catharina ist passender.